Team und Kollaborationen

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From Tuebingen with Love

Tübingen ist eine Universitätsstadt im Zentrum Baden-Württembergs mit rund 90.000 Einwohnern und einer der ältesten Universitäten Europas, gegründet im Jahr 1477. Das städtische Leben Tübingens ist durch seine 27.000 Studenten, 18.000 Universitätsmitarbeiter (einschließlich der Mitarbeiter des Universitätsklinikums) und mehr als 2000 Mitarbeiter an renommierten akademischen Forschungsinstituten wie den drei Max-Planck-Instituten stark von seiner akademischen Ausrichtung geprägt. Aufgrund seiner eher geringen militärischen Bedeutung während des Zweiten Weltkriegs und weil es im letzten Moment zur Lazarettstadt erklärt wurde blieb die wunderschöne Altstadt Tübingens fast vollständig vor der Zerstörung bewahrt.

Heute ist Tübingen ein internationaler Hotspot für Maschinelles Lernen. Die Universität Tübingen und das Max-Planck-Institut arbeiten zusammen an Initiativen mit Schwerpunkt auf Künstliche Intelligenz. Dadurch entstand das Cyber ​​Valley, Europas größtes Forschungskonsortium auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. Ziel ist es, durch ein neues Modell der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie ein stimulierendes Ökosystem für den Technologietransfer im Bereich der künstlichen Intelligenz zu schaffen.

Quantum Gaming ein Spin-off der Universität Tübingen, das mit Unterstützung des Innovation Grants der Exzellenzinitiative gegründet wurde und ein Teil des Cyber Valley Startup Netzwerks ist. Unser Ziel ist es, hochmoderne KI-Forschung in Spiele zu übertragen. Unser aktuelles Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur co-finanziert.

Erfahren Sie unten mehr über unser Team und Kollaborationen!

Dr. rer. nat. Fabian Schrodt

Gründer & Geschäftsführer @ Quantum Gaming
fabian@q-gaming.com

Wissenschaftliche Homepage: cm.inf.uni-tuebingen.de/staff/fabian-schrodt

CV: Mein Hintergrund in der Computermodellierung kognitiver Systeme begann gutmütig betrachtet bereits mit etwa acht Jahren, als ich am Computer meines Vaters einen Hörtest per PC-Speaker-Ausgabe in Q-Basic programmierte. Ich glaube, seit diesem doppelten Erfolg (es klappte, und ich hatte noch sehr gute Ohren) waren Computer mein Ding. Nach der Schulzeit und ein paar Semestern der Orientierung habe ich Kognitive Informatik in Bielefeld und letztlich Informatik mit Schwerpunkt auf Maschinelles Lernen und Nebenfach Volkswirtschaftslehre in Tübingen studiert. In Tübingen wurde ich zunächst auch wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Neurokognitive Modellierung, wo ich dann meine Masterarbeit über Imitationslernen schrieb und schließlich meine Promotion über "Spiegelneuronen" abschloss -- oder genauer gesagt über die neurocomputationalen Prinzipien sozialer Intelligenz. Neben meinen Dissertationsstudien leitete ich ein Forschungs- und Lehrprojekt in welchem die Spielfigur „Super Mario“ mit einer Künstlichen Intelligenz ausgestattet wurde. Dieses Projekt erlangte internationale Aufmerksamkeit in Sozialen- und Onlinemedien. Die öffentliche Diskussion um unser Projekt war sehr inspirierend für meine Erkenntnis darüber, wie Medien wissenschaftliche Inhalte transportieren können, und welche Vorbehalte, Erwartungen und Interpretationen die Gesellschaft gegenüber KI aufzubringen vermag. Für meine Forschungen im Bereich der KI in Spielen und der mentalen Entwicklung sozialer Intelligenz erhielt ich letztlich akademische Preise und finanzielle Förderungen und wurde zu einigen Fachvorträgen in Industrie und Wissenschaft eingeladen. Durch diese Entwicklungen setzte ich mir 2018 das Ziel, mit Mitteln des Innovation Grant der Universität und mit meiner eigenen kleinen Gruppe ein Unternehmen zu gründen, um einem möglichst großen und vielfältigen Publikum anschaulich und praxisnah aufzuzeigen, was Intelligenz ist und was Künstliche Intelligenz sein kann.

Jeder sollte seine eigene KI haben!

Adrian Kubicek, B.A., M.Sc.

Game Dev @ Quantum Gaming
adrian@q-gaming.com

CV: Mein langjähriges privates und akademisches Ziel ist, die Umsetzung innovativer Computerspielideen voranzutreiben. Um dieses Ziel zu erreichen habe ich an der Universität Furtwangen meinen Bachelor of Arts in Medienkonzeption und Master of Science in Medieninformatik abgeschlossen. Dadurch konnte ich viele Aspekte der Spieleentwicklung kennenlernen, darunter auch theroretische Abläufe, konzeptionelle und kreative Schaffensprozesse und Prototyp-Entwicklung. An der Hochschule wurde mit verschiedenen Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen gearbeitet, unter anderem Flash, Java, Python und Unity 3D. Während meines Studiums habe ich an vielen verschiedenen Prototypen gearbeitet und konnte so die gelernten Abläufe in die Tat umsetzen. Auch meine Bachelor-Thesis habe ich zu einem konzeptionellen Aspekt von Computerspielen gearbeitet. Zudem habe ich auch die Leitung des Game Design Referates übernommen, in dem bestimmte Aspekte von Spielen diskutiert und ausgearbeitet wurden. Ebenso habe ich als technischer Assistent praktische Erfahrungen in der Betreuung von Studenten als Versuchsleiter, zusätzlich Erfahrungen im Umgang mit VR-Technologien, wie der HTC Vive, sammeln können. Außerhalb meines beruflichen Werdeganges und meiner Arbeit beschäftigte ich mich ebenso mit Spielen aller Art. Dadurch konnte ich mit Hilfe meines akademischen Werdeganges ein geschultes Auge dafür entwickeln, welche Elemente eines Spieles sich positiv auf das Erlebnis des Spielers auswirken. Zudem nehme ich regelmäßig am Global Game Jam teil, was ein jährliches Event ist, an dem man in 48 Stunden zu einem bestimmten Thema einen Spieleprototypen entwickelt. Nach dem erfolgreichen Abschluss meines Studiums wurde ich Mitarbeiter in einem Quantum Gaming Projekt.

Rouven Stephan, B.Eng.

Game Dev @ Quantum Gaming
rouven@q-gaming.com

CV: Nach meinem Abitur zog ich 2016 nach Stuttgart und begann dort mein Studium an der Hochschule der Medien im Studiengang Audiovisuelle Medien, da mich diese Welt sehr interessierte. Nach dem technischen Grundstudium arbeitete ich an einem VFX Sci-Fi Kurzfilm als Aufnahmeleiter und unterstützte das Team anschließend als VFX Artist, in dem ich einen VFX Shot des Kurzfilms übernahm und in Nuke bearbeitete. Nachdem ich auch mein Praxissemester im filmischen Bereich absolvierte, beschloss ich die nächsten zwei Semester ein Spiel zu entwickeln und stellte dafür ein Team auf. Als Projektleiter sorgte ich dafür, dass alle am gleichen Ziel arbeiteten und in der Programmierung nahm ich direkt Einfluss auf das Spiel. Ich arbeitete mich in die Game Engine Unreal Engine 4 ein und merkte, dass Spieleentwicklung mir sehr viel Spaß macht, da man sich kreativ und technisch austoben kann. Neben der Arbeit am Spiel, sowie der Realisierung des animierten Spiele-Intros, leitete ich zwei interdisziplinäre Projekte in den Weg. Zum einen druckten wir mit Hilfe des Studiengangs Druck und Medien unsere Spielfigur (ein Schneemann) 3D und schickten ihn mit einem Kooperationspartner auf eine Reise zum Nordpol. Zum anderen, im zweiten Semester, entwickelten wir als Team in Zusammenarbeit mit den Studierenden des Studiengangs Verpackungstechnik eine individuelle Collectors Edition, die unser Spiel, ein Kinderbuch, ein Artbook, eine Mütze mit Logo und vielen weitere Goodies enthielt. Diese Collectors Edition verschenkten wir anschließend an Spieler unseres Spiels auf der Medianight an unserer Hochschule. Seit meiner Kindheit konsumiere ich Videospiele und bin froh, dass ich heute selbst Einfluss auf Spiele nehmen und meine Ideen einfließen lassen kann.

Francesco Catania

Game Dev @ Quantum Gaming
francesco@q-gaming.com

CV: Ich hatte schon immer eine unglaubliche Leidenschaft für Videospiele und deren Entwicklung. Ich bin ein Spieler, der es liebt, in die Geschichten von Spielen einzutauchen, und ich schätze es sehr, wenn das Spiel eine Nachricht übermitteln und lehren möchte, wie es beispielsweise Applied Games tun. Um meine Ziele zu erreichen nahm ich am Event Horizon Game Programming Course der TheSign Comics & Arts Academy in Florenz teil und trainierte meine Fähigkeiten in C# und Unity um ein Spielprogrammierer zu werden. Im Laufe meiner Karriere habe ich mehrere Spiele in verschiedenen Teams und Situationen programmiert. Tatsächlich bin ich ein erfahrener Game-Jam-Programmierer, der zweimal am Global Game Jam in Pisa, dem Adventure Game Jam 2020 und mehreren Game-Jam-Prüfungen während seiner Ausbildung teilgenommen hat. Ich bin fasziniert von neuen Technologien wie Virtual Reality oder Künstlicher Intelligenz und wie Mobile Gaming diese Technologien für ein breiteres Publikum aufbereiten kann. Bei Quantum Gaming konzipiere und implementiere ich Multiplayer-Systeme und virtuelle Märkte für ein Spiel, von dem ich glaube, dass es ein großer Schritt in der Anwendung künstlicher Intelligenz sein kann. Ich denke, KIs werden ein wesentlicherer Bestandteil unseres Alltags sein, und ich möchte Teil dieses wichtigen Prozesses sein und "spielerisch" dazu beitragen.

Kooperationen und Partner

Marius Sauter, 3D Modelle

Alexandra Gurtner, Concept Art

Holger Klitzke, Webdesign

Carl Kliefert, Datenbanken

Unterstützer

Cyber Valley Startup Network

Heisenbergstr. 3
70569 Stuttgart

Max-Planck-Ring 4
72076 Tübingen

Deutsche Computerspieleförderung

Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infratruktur
Invalidenstraße 44
10115 Berlin

Universität Tübingen

Eberhard Karls Universität Tübingen
Geschwister-Scholl-Platz
72074 Tübingen

Lehrstuhl für Neurokognitive Modellierung

University of Tuebingen
Department of Computer Science
Neurocognitive Modeling
Sand 14, 72076 Tübingen

Ingenieurbüro Manfred Schrodt

Manfred Schrodt
Gecksbergstr. 2
34123 Kassel

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